Gallen-Kallela, Klimt & Wien

Gustav Klimt: Freundinnen I (Schwestern), 1907, Klimt-Foundation
© Klimt-Foundation, Wien
Das Ateneum Art Museum widmet seine aktuelle Ausstellung "Gallen-Kallela, Klimt & Wien" dem finnischen Künstler Akseli Gallen-Kallela und untersucht unterschiedliche Einflüsse auf seine Kunst. Besonders im Fokus stehen dabei die Wiener Secession und insbesondere die Künstlerpersönlichkeiten Gustav Klimt und Kolo Moser. Die Schau bringt erstmals Gemälde von Klimt nach Finnland, darunter Freundinnen I (Die Schwestern) aus der Sammlung der Klimt-Foundation. Neben bildender Kunst werden auch Fotografie und Design, darunter Alltagsgegenstände, Schmuck und Mode, präsentiert.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war Wien ein pulsierender Schmelztiegel für neue Ideen, Stile und internationale Einflüsse, der Künstler:innen aus verschiedenen Ländern Europas anzog. So fand auch Akseli Gallen-Kallela seinen Weg in die Reichshaupt- und Residenzstadt. Er trat mit den Künstlern der neu gegründeten Wiener Secession in Kontakt und stellte mit ihnen gemeinsam aus. So wie für die Secession die Gleichwertigkeit aller künstlerischen Ausdrucksformen oberstes Ziel war, präsentiert auch die Ausstellung ein Konglomerat unterschiedlicher Kunstformen. Gezeigt werden Werke wichtiger Künstler:innen und Designer:innen, wie: Emilie Flöge, Akseli Gallen-Kallela, Ferdinand Hodler, Josef Hoffmann, Gustav Klimt, Broncia Koller-Pinell, Max Kurzweil, Elena Luksch-Makowsky, Kolo Moser, Edvard Munch und Egon Schiele.
Kuratiert wurde die Schau von Ana Utriainen (Ateneum Art Museum) und Arnika Groenewald-Schmidt (Belvedere).
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